Roman Pfeifer
Elektronische Komposition | Musiktheorie | Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt „Curriculum 4.0
Roman Pfeifer (*1976) komponiert, inszeniert, produziert und forscht. Sein Arbeitsfeld bewegt sich zwischen Kammermusik und Elektronik. Resonanz und Just Intonation, Szenographie, Sprachsynthese und sprechende Instrumente sowie das erweiterte Feld der Musik sind Eckpunkte seiner kompositorischen Auseinandersetzung. Insbesondere im Bereich des zeitgenössischen Musiktheaters kollaboriert er mit Künstler*innen unterschiedlichster Disziplinen. In den jährlichen Produktionen seiner transdisziplinären Formation Kammerelektronik arbeitet er prozessual, unter Einbezug von Klang, Instrument, Bewegung, Stimme, Licht, Raum und Blick. Aufführungen fanden u.a. im Rahmen von Festivals wie Klangwerkstatt Berlin, ACHT BRÜCKEN Köln, Klangzeit Münster und SPARK Köln statt.
Er studierte Instrumentale und Elektronische Komposition bei Nicolaus A. Huber und Dirk Reith an der Folkwang Universität der Künste Essen. Seit 2004 unterrichtet er am dortigen Institut für Computermusik und Elektronische Medien (ICEM) Komposition, Analyse und Notation. In hochschulübergreifenden, interdisziplinären Kooperationen arbeitet er regelmäßig mit Forschenden anderer Fachbereiche wie z.B. Architektur (TU Darmstadt) und Linguistik (Universität zu Köln) zusammen und verknüpft dabei neue Kompositionstechniken mit wissenschaftlichen Theoremen.